B50 neu – Baustart Windwarnanlage Hochmoselbrücke

Der Hochmoselübergang soll mit telematischen Einrichtungen ausgestattet werden. Mit der kombinierten Windwarn- und Streckenbeeinflussungsanlage werden die Verkehrsteilnehmer vor witterungsbedingten Gefahren, die lokal auf dem Brückenbauwerk auftreten können, gewarnt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird im Bedarfsfall mit Hilfe der Wechselverkehrszeichen reduziert. Bei Witterungsbedingungen, bei denen ein gefahrloses Befahren der Brücke für bestimmte Fahrzeuge (Lkw / Gespanne / Busse) nicht möglich ist, wird ein entsprechendes Fahrverbot bzw. bei Wartungsarbeiten die Sperrung der Brücke für Fahrzeuge aller Art angezeigt und eine Bedarfsumleitungsstrecke ausgewiesen. Mit den vorgesehenen Maßnahmen wird eine Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie die Sicherstellung des harmonisierten Verkehrsflusses bei allen Witterungsbedingungen erreicht.

Die Bauarbeiten werden in zwei Bauabschnitte aufgeteilt:

Begonnen wird mit den 1. Bauabschnitt zwischen AK Wittlich und AS Platten in Fahrtrichtung Mainz (Bauzeit ca. 21 Wochen). Hier soll der Verkehr durch Verkehrssicherung an Arbeitsstellen von längerer Dauer durch Sperrung des Standstreifens sowie des rechten Fahrstreifens sicher an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Zudem ist in dem Abschnitt zwischen AK Wittlich und der Hochmoselbrücke mit Tagesbaustellen und Verkehrssicherungen von kürzerer Dauer zu rechnen. (s. auch verkehr.rlp.de)

Der Start des 2. Bauabschnittes zwischen AS Longkamp und der Hochmoselbrücke in Fahrtrichtung Wittlich ist zeitversetzt in der 38. Kalenderwoche geplant (Bauzeit ca. 14 Wochen).

Die Inbetriebnahme der Anlage ist nach einem erfolgreichen Probebetrieb im Frühjahr 2023 geplant.

Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer wegen der mit der Baumaßnahme verbundenen Beeinträchtigungen um Verständnis.

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