Mehrere Fahrer aus dem Verkehr gezogen

Mit fahruntauglichen Fahrzeugführern hatten die beiden Kaiserslauterer Stadtinspektionen am Freitag und Samstag alle Hände voll zu tun.

Den Anfang machte am Freitagmittag ein 50-jähriger Fahrer eines Gespanns auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes in der Kurt-Schumacher-Straße. Zeugen wurden aufgrund der Fahrweise auf den Transporter mit angehängtem Wohnwagen aufmerksam und verständigten die Polizei. Wie sich bei der Kontrolle durch die Beamten herausstellte, war der 50-Jährige mit 2,49 Promille erheblich alkoholisiert. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle kommen und Blut abgeben. Da er in Deutschland keinen Wohnsitz hat, wurde zudem eine Sicherheitsleistung in Form von Bargeld erhoben.

In der Nacht von Freitag auf Samstag gingen der Polizei dann gleich sieben Fahrer von E-Scootern im Stadtgebiet Kaiserslautern "ins Netz". Davon hätten fünf Fahrer aufgrund ihres Alkoholisierungsgrades nicht mehr mit den Scootern fahren dürfen. Die Promillewerte lagen dabei in vier Fällen im Bereich einer Straftat mit einem sofortigen Fahrverbot und einmal im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Außerdem kontrollierten die Beamten zwei 20-jährige E-Scooter-Fahrer im Barbarossaring, bei denen drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden konnten. Die beiden Fahrer räumten ein, kurz zuvor Cannabis konsumiert zu haben. Sie mussten mit zur Polizeidienststelle kommen, wo ihnen durch einen Arzt Blut abgenommen wurde.

In der Salzstraße fiel den Beamten zudem in den frühen Morgenstunden im Rahmen einer Routinekontrolle ein Autofahrer auf, der nach Alkohol roch. Ein Test bescheinigte dem 24-Jährigen einen Wert von 0,88 Promille. Eine Überprüfung ergab zudem, dass der Mann aktuell nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. |PvD

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