Mehrere Betrugsversuche

Am 20.07. erhielt eine 37-Jährige E-Mails von "FedPol" und "EuroPol", in der sie darauf hingewiesen wurde, eine Straftat begangen zu haben, bzw. sie über eine Geldstrafe informiert wurde. Es entstand kein Sachschaden.

Falsche Microsoftmitarbeiter brachten einen 78-Jährigen am Telefon dazu, persönliche Daten preis zugeben. Als der Gesprächsführer dann zusätzlich noch knapp 1.000EUR forderte, legte der Mann auf. Schaden entstand auch hier nicht.

Die Polizei rät:

   - Seien Sie skeptisch
   - Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen ein Gespräch verdächtig

vorkommt! Das ist nicht unhöflich.

   - Schauen sie sich Mails von unbekannten genau an, besonders den 
     Absender.
   - Geben Sie keine persönlichen Daten  preis.
   - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
   - Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an

die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.

   - Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind!
   - Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Bianca Erbacher
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.