„Unser Straßennetz ist besonders für unsere ländlich geprägten Regionen in Rheinland-Pfalz ein elementarer Standortfaktor. Mobilität bedeutet Lebensqualität. Über die Straßen fahren wir zur Arbeit, zur Schule, zum Ausbildungsplatz oder zur Freizeitgestaltung. Mit der Sanierung unserer Straßeninfrastruktur erhöhen wir die Verkehrssicherheit und werten das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität in unseren Städten und Ortslagen auf“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt. „Die Investition in den Ausbau der L 453 in Grünstadt ist gut angelegtes Geld.“
Das Land als Straßenbaulastträger hat rund 1,9 Millionen Euro für den Ausbau der Ortsdurchfahrt bereitgestellt. 950.000 Euro hat die Stadt Grünstadt in ihre Gehwege investiert, die Stadt- und Entsorgungsbetriebe Grünstadt als Versorgungsträger haben gut eine Million Euro investiert.
Seit Anfang Oktober letzten Jahres wurden rund 1,1 Kilometer der Ortsdurchfahrt Grünstadt in insgesamt 12 Bauabschnitten grundlegend ausgebaut und in die Verkehrssicherheit investiert. Der Vollausbau der Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße 453 umfasste neben der Herstellung neuer Gehwege und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auch den Umbau des Knotenpunktes L 453 / Industriestraße zu einem Kreisverkehrsplatz, den Umbau des Knotenpunktes L 453 / Ferdinand-Porsche-Straße mit Bau einer Linksabbiegespur, den barrierefreien Ausbau von zwei Bushaltestellen sowie die Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Hausanschlüssen im gesamten Baubereich.
Verkehrsministerin Schmitt dankt den Bürgerinnen und Bürgern von Grünstadt sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld während der Bauzeit. Geplant und betreut wurde das Gemeinschaftsprojekt vom Landesbetrieb Mobilität in Speyer.