Erneut Schockanruf in Ludwigshafen

Auch am 24.11.2022 kam es wieder zu einem Schockanruf durch einen falschen Polizeibeamten. Die 53-jährige Empfängerin des Anrufs fiel auf die mittlerweile relativ bekannte Masche, der Anrufer gab an, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfallfall verursacht und eine Person zu Tode gekommen sei, nicht herein. Sie beendete das Gespräch zeitnah und informierte die Polizei. Aus gegebenem Anlass möchten wir erneut Präventionshinweise geben:

   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu 
     auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 
     an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie 
     bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
     Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer 
     selbst.
   - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen 
     Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am 
     Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen 
     können.
   - Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden 
     Sie dies bei Ihrer   Polizeidienststelle.
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen 
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
SB: Hübner, PK
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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