Vom Kripo-Chef zum Vizepräsident

Der bisherige Leiter der Kaiserslauterer Kriminaldirektion, Frank Gautsche, hat das Polizeipräsidium Westpfalz verlassen und ist zum Polizeipräsidium Trier gewechselt. Er hat dort die Leitung der Abteilung Polizeieinsatz übernommen. In dieser Funktion ist Gautsche auch gleichzeitig stellvertretender Behördenleiter.

"In den über zehn Jahren beim Polizeipräsidium Westpfalz ist mir das Präsidium und seine Mitarbeitenden sehr ans Herz gewachsen, weshalb mir der Abschied nicht leicht fällt. Gleichwohl freue ich mich auf die neuen Herausforderungen und bin auch sehr dankbar, dass man mir das Vertrauen entgegenbringt, die Funktion des Polizeivizepräsidenten im Polizeipräsidium Trier übernehmen zu dürfen", sagte Gautsche im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier im Kollegenkreis.

Rund zehn Jahre war Frank Gautsche in der Westpfalz in verschiedenen Positionen eingesetzt, zuletzt mehr als drei Jahre als Kripo-Chef. Davor fungierte er bereits als Leiter der Regionalen und Zentralen Kriminalinspektion, des Stabsbereichs Einsatz im Führungsstab des Polizeipräsidiums sowie der Polizeiinspektion Kaiserslautern 1. Gestartet hatte der 54-jährige Südwestpfälzer seine polizeiliche Laufbahn 1989.

"Mit Frank Gautsche verlässt uns ein sehr geschätzter und erfahrener Kripo-Chef. Es war absehbar, dass jemand mit seiner Kompetenz und solch hohem Engagement Karriere macht. Ich wünsche ihm Erfolg und das notwendige Quäntchen Glück für seine neue Stelle," so der ebenfalls erst vor kurzem ernannte stellvertretende Polizeipräsident im Polizeipräsidium Westpfalz, Christof Gastauer.

Wer die Nachfolge in der Leitung der Kriminaldirektion Kaiserslautern antritt, ist noch nicht entschieden. Das Polizeipräsidium Westpfalz hofft, den neuen Kripo-Chef möglichst bald im neuen Jahr präsentieren zu können. |cri

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