Auffahrunfall mit fünf beteiligten PKW

Keinen guten Start ins neue Jahr hatten die Insassen von fünf PKW, die in einen Unfall auf der A 61 verwickelt waren. Dabei musste zunächst ein 40-jähriger PKW-Fahrer am 1.1.2023 gegen 16:40 Uhr auf der A 61 im Baustellenbereich bei Rheinböllen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Zwei nachfolgende PKW, die von einem ebenfalls 40-Jährigen sowie einem 65-Jährigen gelenkt wurden, kamen hinter dem Renault des 40-Jährigen rechtzeitig zum Stillstand. Allerdings kam ein nachfolgender 18-Jähriger nicht mehr rechtzeitig mit seinem VW Beetle zum Stehen. Er prallte auf den VW Tiguan des 65-Jährigen und schob diesen auf den Passat des 40-Jährigen. Dieser wiederum wurde auf den Renault davor geschoben. Für eine nachfolgende 25-jährige PKW-Fahrerin reichte der Abstand dann auch nicht mehr und sie prallte mit ihrem Opel auf den Beetle des 18-Jährigen. Beim Unfall wurde ein 25-jähriger Beifahrer aus dem zuerst auffahrenden VW Beetle verletzt. Er erlitt eine Platzwunde und wurde in ein Krankenhaus zur Versorgung gebracht. Vier der fünf beteiligten Kraftwagen mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Hier geht die Polizei von einem Gesamtschaden von mindestens 20.000 Euro aus. Lediglich der Renault ganz vorne konnte aus eigener Kraft weiterfahren.

Die Unfallörtlichkeit wurde zunächst durch die Feuerwehren aus Stromberg und Rheinböllen abgesichert. In dem Zeitraum der Unfallaufnahme kam es auf der Fahrbahn zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen mit einer zwischenzeitlichen Vollsperrung der Fahrbahn.

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