Was können wir konkret tun, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Biologie-Leistungskurs der Klassenstufe 12 am Albert-Schweitzer-Gymnasium. Ihre sowohl wirksame als auch handlungsorientierte und nachhaltige Antwort: eine Baumpflanzaktion. Durch die professionelle Unterstützung des Forstamts Otterberg konnten die Schülerinnen und Schüler der Innenstadtschule dies Anfang Februar umsetzen.
Insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung (SV) aus den Klassenstufen fünf bis zwölf haben sich gemeinsam mit den beiden Lehrkräften Marius Knoll und Matthias Schemainda auf den Weg zum Waldrand oberhalb der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) gemacht. Mit großer Motivation und Tatkraft wurden rund 280 Bäume und Sträucher aus zwölf verschiedenen Arten eingepflanzt.
Diese Maßnahme soll nicht nur den CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern dient auch der Erhöhung der Biodiversität und der Stabilisierung des Waldrandes. Der dortige Buchenbestand braucht einen intakten Wald, um gegen die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels besser gewappnet zu sein. Die Schule konnte somit ganz konkret und vor Ort einen wichtigen ökologischen Beitrag leisten. Daher möchte sie auch weitere solche Aktionen planen.
Möglich war dies nur mit der Unterstützung der ZAK und der tatkräftigen Hilfe des Forstamts Otterberg, welches uns zum einen eine Fläche und das benötigte Expertenwissen zur Verfügung stellte und zum anderen geeignete Pflanzen auswählte. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich", so Matthias Schemainda.