Einsatz der Polizei Andernach zur Karnevalsveranstaltung in Mülheim-Kärlich gut verlaufen

Mülheim-Kärlich. Aufgrund der zunehmenden Schwierigkeiten mit randalierenden Jugendlichen in den vergangenen Jahren beim Mülheim-Kärlicher Straßenkarneval an Schwerdonnerstag wurde dieses Jahr eine offensives Präsenz- und Kontrollkonzept gewählt. Es war - trotz des Wegfalls der pandemiebedingten Auflagen - ein geringeres Besucheraufkommen in Mülheim-Kärlich zu verzeichnen. Insgesamt größere Aufmerksamkeit forderte der Einsatz an der "Alkoholfront", da viele Jugendliche um die Veranstaltungen reichlich dem Alkohol zusprachen. Aufkommende Randale und Streitigkeiten konnten durch die starke Präsenz der Polizei unterbunden werden. Im Rahmen der Veranstaltungen kam es anlassbedingt zu elf Platzverweisen und lediglich zu einer Ingewahrsamnahme. Es wurden insgesamt sieben Körperverletzungen, worunter zwei wechselseitige Körperverletzungen aufgrund der unklaren Sachverhaltsdarstellung sowie zwei Sachbeschädigungen aufgenommen. Außerdem leistete eine Person bei einer polizeilichen Maßnahme Widerstand. Die Polizei Andernach zieht ein positives Gesamtfazit und wird die Entwicklung auch in Zukunft beobachten.

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