16 Beanstandungen in 90 Minuten

In der Donnersbergstraße hat eine Dienstgruppe der Polizeiinspektion 1 am Mittwochnachmittag eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Eineinhalb Stunden nahmen die Beamten dort die vorbeikommenden Fahrzeuge ins Visier. Dabei gab es insgesamt 16 Gründe, etwas zu beanstanden.

Ganz oben auf der "Beanstandungsliste" landete das Telefonieren während der Fahrt. Insgesamt sechs Fahrer wurden im Kontrollzeitraum mit dem Handy am Ohr erwischt. Sie alle müssen mit einem Bußgeld ab 128 Euro aufwärts und mindestens einem Punkt in Flensburg rechnen.

Zwei Fahrzeuge wurden festgestellt, an denen der Termin für die Hauptuntersuchung überschritten war. Hier hängt das Bußgeld davon ab, wie lange die Plakette "abgelaufen" ist - es beginnt mit 15 Euro, kann aber auch deutlich höher liegen und mit Punkten geahndet werden.

Auch für abgefahrene Reifen (1), nicht mitgeführte Warndreiecke (2), fehlende Verbandskästen (1) oder Warnwesten (1) und dergleichen drohen den jeweils erwischten Fahrern Bußgelder - ebenso wurde zur Kasse gebeten, wer seinen Führerschein (1) oder die Fahrzeugpapiere (1) nicht dabei hatte. Und last but not least: Wer sich nicht an die Gurtpflicht hielt (1), wurde ebenfalls kostenpflichtig verwarnt - ab 30 Euro aufwärts. |cri

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