Mehrere Schockanrufe – Betrugsversuche scheitern

Der Polizei in Ludwigshafen wurden drei Betrugsversuche gemeldet. Bei allen gingen die Täter ähnlich vor. Sie gaben sich als Polizeibeamte aus und behaupteten, Angehörige der angerufenen Frauen hätten einen tödlichen Unfall verursacht und müssten nun ins Gefängnis. Um dies zu verhindern, könnten die Frauen Bargeld oder Wertsachen zahlen.

Alle drei Angerufenen ließen sich nicht täuschen.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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