Mehrere Betrugsversuche

Mehrere Betrugsversuche wurden der Polizei am 15.03.2023 gemeldet. Eine 71-Jährige und ein 72-Jähriger erhielten Anrufe ihrer angeblichen Töchter. Weinend berichteten diese, schwere Verkehrsunfälle verursacht zu haben. Während des Telefonats konnte die 71-Jährige mit ihrem Mobiltelefon ihre eigentliche Tochter erreichen und beendete das Gespräch mit den Betrügern. Der 72-Jährige war ebenfalls skeptisch und beendete das Gespräch bereits nach kurzer Zeit, bevor die Betrüger Forderungen stellen konnten.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und gibt allen Betroffenen folgende Ratschläge:

Seien Sie misstrauisch, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!

Oftmals gehen Täter im Vorfeld Telefonbücher durch und halten Ausschau nach alt klingenden Vornamen. Lassen Sie deshalb präventiv Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen! So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
PK'in Fertig
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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