Vollendeter Trickbetrug 05.04.2023

Bereits am vergangenen Mittwoch wurde eine 61-jährige Geschädigte aus Römerberg das Opfer eines Trickbetruges. Noch unbekannte Täter verwendeten einen Messenger und gaben sich am Handy als den Sohn der Geschädigten aus. Dessen Mobiltelefon wäre angeblich defekt. Daraufhin tätigte die Geschädigte für den angeblichen Sohn mehrere Überweisungen in einer Gesamthöhe von über 7000 Euro.

Wer solche Nachrichten von vermeintlichen Familienmitgliedern oder nahestehenden Menschen erhält, sollte unter keinen Umständen Geld an ein Bankkonto überweisen - egal ob im In- oder Ausland. Stattdessen sollte versucht werden, dieses oder auch andere Familienmitglieder telefonisch über die bislang bekannte Nummer zu kontaktieren und zunächst über den Sachverhalt zu sprechen. Alternativ kann auch um eine Sprachnachricht gebeten werden. Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt, sollte der Chatverlauf nicht gelöscht und die Polizei verständigt werden.

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