Ermittlungen nach versuchtem Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Zweibrücken und des Polizeipräsidium Westpfalz

Wegen des Verdachts eines versuchten Totschlags ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei gegen eine 23-Jährige. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen verletzte die Frau am späten Samstagabend in der Bliestalstraße einen 21-Jährigen im Streit mit einem Messer. Sie fügte ihm eine lebensbedrohliche Stichverletzung im Bauchbereich zu. Anwohner alarmierten die Polizei. Notarzt und Rettungsdienst versorgten den Mann medizinisch. Sie brachten ihn in eine Klinik. Polizeibeamte trafen die Tatverdächtige zu Hause an. Die Frau wurde festgenommen. In ihrer Wohnung fanden die Beamten die mutmaßliche Tatwaffe. Es handelt sich dabei um ein Küchenmesser. Vor dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Zweibrücken machte die 23-Jährige von ihrem Schweigerecht Gebrauch, zu den Vorwürfen äußerte sie sich nicht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Gericht die Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr an. Die Verdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Verletzte wird weiterhin in einem Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen zur Tat dauern an. |erf

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