Nach Eröffnung und Begrüßung durch die FGSV richten Verkehrsstaatssekretär Andy Becht, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Mainz, und die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Ulrike Mohrs, ein Grußwort an die Teilnehmer.
Warum Koblenz?
Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) mit Sitz seiner Zentrale in Koblenz arbeitet aktiv in verschiedenen Gremien der FGSV mit, u. a. auch im Bereich der intelligenten Verkehrssysteme; zudem ist Koblenz durch die kurzen fußläufigen Wege ein attraktiver Veranstaltungsort.
Im nördlichen Rheinland-Pfalz liegen darüber hinaus die Ursprünge der modernen Netzbeeinflussung.
So wurde im Jahre 1976 die erste additive Wechselwegweisung auf dem Korridor zwischen Koblenz und Köln auf der Masche A 61, A 48 und A 3 in Betrieb genommen. Zudem hat der LBM gemeinsam mit den nordrhein-westfälischen Kollegen von Strassen.NRW in 2008 die Netzsteuerung mit der einheitlichen Rechnerzentralen-Software der NERZ e. V. realisiert.
Insofern gibt es einen deutlichen Bezug zwischen dem Veranstaltungsort und der Entwicklung von Teilen der modernen Verkehrsbeeinflussung.
„Der LBM begrüßt es daher sehr, dass sich die FGSV bei der Startveranstaltung für den Standort Koblenz entschieden hat“, informiert Dr. Guido Schuster, Leiter der Fachgruppe Verkehrstelematik, Verkehrsmanagement des Geschäftsbereichs Betrieb in der LBM-Zentrale. Das Programm umfasse alle aktuellen Themen des intelligenten Verkehrsmanagements, wie die Schaffung der Grundlagen über eine moderne Sensorik, das betreiberübergreifende Verkehrsmanagement, die kooperativen Systeme und den Betrieb.
Die Referent*innen repräsentieren alle Akteure, wie die Infrastrukturbetreiber, die Firmen, Consultants und Wissenschaft.
Vertreten sind nicht nur Referent*innen aus Deutschland, sondern auch aus Österreich, Groß-Britannien und der Niederlande.
Das Programm ist abrufbar unter Programm-Intelligentes-Verkehrsmanagement.pdf (fgsv-veranstaltungen.de).
Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. ist ein technisch-wissenschaftlicher Verein: Wesentlicher Vereinszweck ist die Erstellung eines technischen Regelwerks für das gesamte Straßen- und Verkehrswesen sowie die Weiterentwicklung der technischen Erkenntnisse. Das Bundesfachministerium für Verkehr – derzeit das Bundesministerium für Digitales und Verkehr – führt häufig Veröffentlichungen der FGSV verpflichtend für die Planung, Entwurf, Bau und Betrieb von Verkehrsanlagen ein.