Einsatz von Distanzelektroimpulsgerät nach Widerstand und Trunkenheitsfahrt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein randalierender Mann in der Bahnhofstraße in der Tankstelle gemeldet. Als die alarmierte Polizeikräfte eintrafen, stieg der gemeldete 33-Jährige in sein Fahrzeug und startete den Motor. Die Beamten forderten den Mann auf, aus seinem Fahrzeug zu kommen. Er weigerte sich jedoch, aus dem stehenden Fahrzeug zu steigen, sodass er nach vorheriger Androhung aus dem PKW gezogen werden sollte. Der 33-jährige Mann hielt sich mit aller Kraft im Fahrzeug fest, um das Herausziehen aus dem Fahrzeug zu verhindern. Die Polizisten mussten schließlich das DEIG (Distanzelektroimpulsgerät) einsetzen, um den Mann aus dem Fahrzeug holen zu können. Der 33-Jährige verhielt sich sprunghaft, redete zusammenhanglose Sachen und verhielt sich durchweg unkooperativ. Es bestand der Verdacht einer psychischen Erkrankung und/oder einer akuten Beeinflussung durch BtM und/oder Medikamente. Durch die Beamten wurde die Wohnanschrift des Mannes aufgesucht, um mit Angehörigen zu sprechen. Die 29-jährige Ehefrau öffnete die Tür und den Beamten stieg Marihuanageruch entgegen. Nach Rücksprache mit dem Staatsanwalt wurde die Wohnung durchsucht. Im Innern konnten die Beamten 1,4g Marihuana auffinden. Dem 33-jährigen Mann wurde eine Blutprobe entnommen und der PKW-Schlüssel sichergestellt. Weder die Beamten, noch der 33-jährige Mann wurden im Rahmen des Einsatzes verletzt.

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