Kaiserslautern hat neue wachsame Nachbarn

Die Stadt Kaiserslautern und die benachbarten Landkreise haben neue ehrenamtliche Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren (SFS) bekommen. Vor wenigen Tagen fand eine neue Ausbildung statt, die von der Polizei, der Feuerwehr und der Verbraucherzentrale durchgeführt wurde. Das Projekt der Leitstelle Kriminalprävention des Ministerium des Innern und für Sport gibt es in ganz Rheinland-Pfalz. Zur Ausbildung in Kaiserslautern hatte die Ehrenamtskoordination der städtischen Stabsstelle Bildung und Ehrenamt eingeladen. Schwerpunkte der Ausbildung waren die Arbeit der Polizei und verschiedene Sicherheitsthemen vom Einbruchschutz, über Betrugsmaschen bis zur Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren mit dem Pedelec. Die Freiwilligen wurden zusätzlich von der Feuerwehr Kaiserslautern in Fragen des Brandschutzes für Seniorinnen und Senioren und von der Beratungsstelle Kaiserslautern der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ausgebildet. Die ausgebildeten ehrenamtlichen Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren können über die Ehrenamtskoordination zu allen Gelegenheiten eingeladen werden, bei denen sich Seniorinnen und Senioren treffen und Themen mit Bezug zu Sicherheit berührt werden. Sei es bei einem Nachmittagskaffee, in einer regelmäßigen Gruppe oder in einem Verein: Die Beraterinnen und Berater geben ihr Wissen gerne weiter. Zur Ausbildung in Kaiserslautern, die im Rathaus Nord stattfand, waren neben Interessierten aus der Stadt auch Freiwillige aus dem Kreis Kusel, dem Donnersbergkreis und dem Kreis Kaiserslautern eingeladen. Die Arbeit der Ehrenamtskoordination wird unterstützt von der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz.
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