K 176: Vollsperrung in Niederahr ab 23.5. aufgehoben

­­Somit wird es für alle Verkehrsteilnehmer wieder möglich sein, von Boden aus kommend, nicht nur über die L267 in Richtung Ötzingen zu fahren, sondern auch wieder nach Oberahr.

Die Ortsdurchfahrt wurde nicht nur zur grundhaften Erneuerung der Straßen- und Gehweganlagen voll gesperrt, sondern auch zum Austausch sämtlicher Versorgungsleitungen der Verbandsgemeindewerke Wallmerod. Auch zu jedem Haus innerhalb der Baustelle sind die Hausanschlussleitungen für Abwasser, Oberflächenwasser und die Wasserversorgung ausgetauscht worden.

Die Bauarbeiten wurden bereits letztes Jahr Mitte April begonnen und konnten trotz teilweise schlechter Witterung noch im vorgesehenen Zeitraum abgeschlossen werden.

Die zuvor in vielen Teilabschnitten 7,50 Meter breite Kreisstraße (ehemalige B255) wurde aufgrund der erbauten Umgehungsstraße und der damit gesunkenen innerörtlichen Verkehrszahlen, auf eine durchgängige Mindestbreite von sechs Metern ausgebaut. Die reduzierte Straßenbreite wurde auf die neuen, breiteren Gehweganlagen aufgeteilt.

Derzeit passieren am Tag circa 2.900 Kraftfahrzeuge die Ortsdurchfahrt Niederahrauf der L267 und K176, wovon der Anteil des Schwerverkehrs etwa 120 Fahrzeuge pro Tag ausmacht.

Die Bauarbeiten der Gemeinschaftsmaßnahme, an der sich der Westerwaldkreis, die Verbandsgemeindewerke Wallmerod und die Ortsgemeide Niederahr beteiligten, wurde mit insgesamt zwei Millionen sechshunderttausend Euro beauftragt. Der Westerwaldkreis investiert in den reinen Straßenausbau rund 800.000 Euro.

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt den Ausbau mit einer Zuwendung in Höhe von 424.000 Euro. Auch der Ortsgemeinde wurde für den Ausbau des Gehweges und der Bushaltestellen eine Zuwendung in Höhe von rund 195.000 Euro vom Land bewilligt.

Der LBM bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmer für das Verständnis und die aufgebrachte Geduld.

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