Erst Hilferufe, dann Widerstand geleistet

Hilfeschreie sind der Polizei am Dienstagabend aus dem südwestlichen Stadtgebiet gemeldet worden. Besorgte Zeugen waren gegen 19.30 Uhr auf die Rufe aus einer Wohnung aufmerksam geworden und hatten die Einsatzleitstelle verständigt.

Als den Beamten an der Wohnung, aus der die Hilferufe kamen, die Tür geöffnet wurde, stellten sie schnell fest, dass der 25-jährige Bewohner offenbar unter Drogeneinfluss stand und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Weil er selbst angab, gesundheitliche Probleme zu haben, wurden Rettungsdienst und Notarzt hinzugezogen.

Im Verlauf des Einsatzes wurden die Angaben des 25-Jährigen immer verworrener und sein Verhalten sprunghafter. Er sollte deshalb in einer Fachklinik vorgestellt werden. Als die Polizisten den Mann deshalb zum Rettungswagen bringen wollten, versuchte er, sich loszureißen, und leistete massiven Widerstand. Erst nach Einsatz des Distanz-Elektro-Impulsgerätes (DEIG) konnte der 25-Jährige gefesselt werden. Er wurde schließlich in der Klinik stationär aufgenommen. Eine Blutprobe soll Aufschluss darüber geben, welche Rauschmittel der Mann konsumiert hatte. |cri

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: [email protected]
www.polizei.rlp.de/westpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.