Betrugsversuche über WhatsApp

Eine 62-Jährige aus Oppau erhielt gestern, 21.06.2023, eine SMS, angeblich von ihrer Tochter. In der Nachricht wurde vorgegeben, dass ihre Tochter eine neue Nummer habe. Nach einer kurzen Konversation auf "WhatsApp" log die vermeintliche Tochter, dringend Geld zu benötigen. Als eine Überweisung scheiterte, flog der Schwindel auf. Die 62-Jährige rief ihre echte Tochter an. Diese bestätigte, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte.

Auch eine 67-Jährige aus Friesenheim erhielt am Mittwoch (21.06.2023) eine SMS, angeblich von ihrer Tochter. Da sie mit selbiger jedoch gerade telefonierte, flog der Betrugsversuch direkt auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten 
     Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht 
     automatisch ab.
   - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
     nach.
   - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten 
     immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
     Nachrichtendienstes.
   - Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
     Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
  www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen 
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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