Woher stammen die Unfallschäden?

Während sie eine Personenkontrolle durchführten, sind Polizeibeamte in der Nacht zu Sonntag Zeugen eines Verkehrsunfalls geworden. Die Polizisten überprüften gegen 0.25 Uhr in der Haspelstraße gerade einen Personengruppe, als es in der benachbarten Schanzstraße krachte. Wie sich herausstellte, war ein Autofahrer mit seinem Mercedes gegen einen geparkten Transporter gestoßen.

Als die Beamten den Unfall aufnahmen, bemerkten sie die Alkoholfahne des Mercedes-Fahrers. Ein Atemtest bescheinigte dem 63-Jährigen einen Pegel von 1,04 Promille. Dem Mann wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt und die Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein sichergestellt. Der 63-Jährige musste zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen.

Doch nicht nur das: An dem Pkw wurden weitere Beschädigungen festgestellt, die nicht von der Kollision mit dem Transporter stammten. So waren sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite des Mercedes Streifschäden zu erkennen, die einen relativ frischen Eindruck machten. Darauf angesprochen, gab der 63-Jährige an, er habe das Fahrzeug bereits mit diesen Schäden gekauft. Ob diese Angaben stimmen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Auf den Mann kommen auf jeden Fall Konsequenzen wegen des Unfalls unter Alkoholeinfluss zu.

Zeugen, denen der schwarze Mercedes an anderer Stelle aufgefallen ist, können sich unter der Telefonnummer 0631 369-2150 an die Polizeiinspektion 1 wenden. |cri

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