Ein toller Familientag von Polizei und Stadtverwaltung Wittlich

"Wir sind froh, dass der Spätsommer und die gute Kooperation mit der Stadt den Tag der offenen Tür besonders erfolgreich gemacht haben", resümiert die Wittlicher Dienststellenleiterin Romy Berger. Rund 4000 Menschen haben den Tag der offenen Tür von Polizeiinspektion, Kriminalinspektion und Stadtverwaltung in Wittlich besucht und sich auf der Blaulichtmeile umgeschaut. Neben der Polizei zeigten viele Hilfsdienste wie die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk oder die Notfallseelsorge, was in ihnen steckt. Wie kann ich mein Zuhause vor Einbruch schützen oder einen Betrüger am Telefon erkennen? Zu diesen Fragen hatte die Zentrale Prävention der Polizei die passenden Antworten. Jeder kennt's, aber wohl kaum einer macht sich wohl Gedanken darüber, wie ein Phantombild entsteht. Uwe Kinn vom Landeskriminalamt zeigte am Computer, wie er Täter beispielsweise aus der persönlichen Erinnerung einer geschädigten Person in 4D rekonstruieren kann. Wer schon immer wissen wollte, wie eine Wache oder der Gewahrsam einer Dienststelle aussieht, hatte dazu bei Führungen über das Dienstgelände der Polizeiinspektion Wittlich Gelegenheit. Christina Lambrix und Jennifer Kilvanya erklärten, was bei einer Kontrolle passiert und warum man davor gar keine Angst haben muss. "Wir freuen uns, dass so viele Menschen Interesse an unserer Arbeit und den Karrieremöglichkeiten bei der Polizei haben", sagt Patrick Niegisch, Leiter der Kriminalinspektion Wittlich. Neben der Polizeiinspektion Wittlich öffnete auch die Kriminalinspektion Wittlich ihre Türen und zeigte der Öffentlichkeit die Arbeitsplätze der Ermittler.

Seinen Fingerabdruck hinterlassen und dabei etwas über Spezialaufgaben innerhalb der deutschen und amerikanischen Polizei erfahren, konnten Besucher am Stand der Kripo Wittlich und den Special Operations der Amerikaner. Das junge Publikum kam am Tag der offenen Tür ebenfalls auf seine Kosten. Im Rahmen der Ausbildung zum Kinderkommissar erklärten Kriminalisten auf liebevolle Art und Weise wie zum Beispiel die Spurensuche funktioniert und stellten den Kindern knifflige Prüfungsfragen zum Abschluss ihrer "Ausbildung". "Wie schwer ist die Schutzausstattung eines Polizisten?" oder "Was hält ein Einsatzhelm alles aus" waren Fragen, die Cancelo Martinez und Nikolaus Erschens sehr oft an diesem Sonntag gestellt bekommen haben. Weste, Funkgerät, Taschenlampe - was alles zur Ausrüstung eines Polizisten gehört, war an ihrem Stand der Bereitschaftspolizei zu sehen. Die Technische Einheit der Bereitschaftspolizei präsentierte neben einem Kommandofahrzeug die polizeieigene Taucherausrüstung.

"Das habt ihr sehr gut gemacht", lobte Jennifer Schmidt zwei Jungs, die gerade erfolgreich den Fahrradparcours des Sachbereichs 15 - Prävention, absolviert hatten. Auch Staatsekretärin Simone Schneider, Behördenleiterin Anja Rakowski und Bürgermeister Joachim Rodenkirch schauten sich den Tag der offenen Tür bei einem Rundgang genauer an. "Gudde, ihr liebe Leut'": Schutzmann Otto und die Polizei sind ein unzertrennliches Gespann. In grüner Uniform und in bester Laune flanierte der Gendarm aus vergangenen Zeiten über die Blaulichtmeile und begrüßte die Gäste mit seinem Kowelenzer Platt. Nach vielen Eindrücken und Erlebnissen endete der Tag der offenen Tür von Polizei und Stadtverwaltung in Wittlich. "Vielleicht sehen wir uns beim nächsten Mal ja wieder", sagte Romy Berger zum Abschluss.

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