Betrugsversuche scheitern

Die Masche, bei der Betrüger ihre Opfer über SMS und/oder WhatsApp kontaktieren, sich als Angehörige ausgeben und um Geld bitten, reißt nicht ab. Durch geschickte Gesprächsführung erschleichen sich die Täter das Vertrauen der Angeschriebenen und appellieren ganz bewusst an die familiäre Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Am Donnerstag (21.09.2023) wurden in Ludwigshafen eine 62-Jährige und ein 70-Jähriger kontaktiert. Sie erhielten jeweils eine Nachricht, vermeintlich von ihren Kindern. Beide kannten die Masche und gingen nicht darauf ein. Stattdessen informierten sie die Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   -Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten 
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab.
   -Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer 
nach.
   -Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten 
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   -Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
Nachrichtendienstes.
   -Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre 
örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.

-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Bastian Hübner
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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