Person leistet nach Fahrtausschluss Widerstand und beleidigt Bundespolizisten

Am 22. Oktober 2023 kurz nach Mitternacht wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Mainz vom Zugbegleiter des IC 920 darüber informiert, dass zwei Personen beim Halt am Flughafen Frankfurt am Main die Türen des Zuges aufhielten und im Türbereich rauchten. Die Personen wurden daraufhin vom Zugbegleiter von der Fahrt ausgeschlossen. Der Aufforderung des Bahnmitarbeiters kamen diese nicht nach, aufgrund dessen und des aggressiven Verhaltens der Männer, bat der Zugbegleiter die Bundespolizei um Unterstützung. Bei Ankunft des IC im Hauptbahnhof Mainz konnten die zwei Deutschen von den Polizisten angetroffen werden. Die Personen verließen daraufhin den Zug. Einer der beiden Männer verweigerte die Angabe seiner Personalien gegenüber den Polizeibeamten und verhielt sich uneinsichtig und sehr aggressiv. Sein Begleiter leistete den Anweisungen der Polizisten folge und wurde nach der Kontrolle entlassen. Um die Identität des aggressiven Mannes festzustellen, sollte der 30-jährige Deutsche durchsucht werden. Während der Durchsuchung leistete er Widerstand und beleidigte die Bundespolizisten. Als die Polizisten den Mann zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbrachten, schlug die Person nach den Polizeibeamten. Die Bundespolizisten konnten dem Schlag ausweichen und legten dem Delinquenten Handschellen an. Auf der Dienststelle konnte die Identität des Deutschen festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 1,2 Promille. Nachdem sich der Mann beruhigt hatte, konnte er die Diensträume verlassen. Gegen den Deutschen wurden Strafverfahren wegen Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Körperverletzung eingeleitet. Des Weiteren wird gegen den Mann wegen den Ordnungswidrigkeiten nach der Eisenbahnbetriebsordnung und dem Bundesnichtrauchschutzgesetz ermittelt.

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