Betrugsversuch durch falsche E-Mail

Am Montagmorgen erstattete eine 58-jährige Frau aus Rheinbreitbach Anzeige bei der Polizeiinspektion in Linz wegen dem Verdacht des Ausspähens von Daten und dem Versuch eines Geldtransfers. Die Geschädigte gab an, ihre Bank habe sie informiert, dass ihr Konto gesperrt werden musste, da eine hohe fünfstellige Summe im Rahmen eines Kredits transveriert werden solle. Die Frau gab an, dass sie im September eine E-Mail ihrer Bank erhalten habe, in der sie aufgefordert worden sei, ihre persönlichen und ihre bankinternen Daten zu bestätigen. In der Annahme, dass es sich um eine reale Aufforderung ihrer Bank handelte, folgte sie den Anweisungen. Offensichtlich handelte es sich jedoch um eine Fake-Mail unbekannter Täter, um an die Daten der Geschädigten zu gelangen. Nunmehr schlossen die Täter einen Kreditvertrag im Namen der Geschädigten ab und ließen sich die Summe auf ein unbekanntes Konto überweisen. Die Bank konnte zur Erleichterung der Geschädigten die überwiesene Summe zurück buchen, so dass kein Schaden entstand. Neben dem Betrugsversuch teilte die geschädigte Frau mit, dass ihre Daten unbefugt für einen Maklervertrag genutzt worden seien. Auch hier konnte weiterer Schaden verhindert werden.

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