Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft (Pfalz) und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 06.05.2023 ereignete sich auf der Bundesautobahn BAB 65 ein Verkehrsunfall. Der zum Unfallzeitpunkt 23-jährige Fahrer eines Audis griff nach dem Unfall seine 42-jährige Beifahrerin an (wir berichteten: https://s.rlp.de/OfQtO). In der Zwischenzeit haben die Ermittlungen den dringenden Verdacht ergeben, dass der Unfall absichtlich und in Tötungsabsicht herbeigeführt worden ist. Deswegen wurde gegen den flüchtigen Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes erlassen.

Der Tatverdächtige wurde nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen am 27.10.2023 durch Polizeikräfte verhaftet und dem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte den Untersuchungshaftbefehl in Vollzug.

Der zwischenzeitlich 24-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen, insbesondere zum Tatablauf und zur Motivlage, dauern an.

Rückfragen bitte an:

Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz)
Herr Leitender Oberstaatsanwalt Ströber
Telefon: 06233/80-3352

oder

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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