Letztes Heimspiel vor der Winterpause auf dem Betze

Letztes Heimspiel vor der Winterpause

45.308 Zuschauer haben am Samstagmittag das Zweitligaspiel zwischen dem 1.FC Kaiserslautern und Herta BSC Berlin live im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern verfolgt. Entsprechend viel los war bei der An- und Abreise der Fans auf den Straßen in und um Kaiserslautern. Die Anreise verlief bis auf einige Rückstaus reibungslos. Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen mussten die Stadionbesucher bei der Rückreise an mehreren Stellen Wartezeiten in Kauf nehmen. Beeinträchtigungen dieser Art lassen sich bei Veranstaltungen in dieser Größenordnung leider nicht vermeiden. Um Fanströme sicher zu lenken, war es abermals erforderlich, dass die Polizei bei der An- und Abreise der Fans zeitweise den Elf-Freunde-Kreisel sperren musste. Auf Seiten der Bundespolizei konnte sowohl die An- als auch die Abreisephase über den Hauptbahnhof Kaiserslautern problemlos gewährleistet werden. Rund um das Spiel registrierte die Polizei einige Straftaten, darunter drei Raubdelikte, mehrere Körperverletzungen, zwei Diebstähle sowie eine Sachbeschädigung. Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Viadukt und im Block von Herta BSC Berlin hat die Polizei die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen. Auf dem Rückweg vom Stadion verlor ein elfjähriges Mädchen den Kontakt zu seinen Eltern. Die Polizei brachte das Kind und seine besorgten Eltern schnell wieder zusammen. Das Polizeipräsidium Westpfalz wurde beim Einsatz durch die saarländische Polizei, das Polizeipräsidien Einsatz, Logistik und Technik, die Polizeipräsidien Trier, Mainz und Rheinpfalz unterstützt und arbeitete in bewährter Art und Weise mit der Bundespolizei "Hand in Hand". Der Einsatzleiter Ralf Klein bedankt sich bei allen Einsatzkräften und wünscht ihnen sowie allen Stadionbesuchern eine gute Heimreise. |hac

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