Wochenendpressebericht der Polizeiinspektion Simmern (Freitag, 19.01.2024 – Sonntag, 21.01.2024)

Verkehrsunfall mit Personenschaden:

Am Freitagmorgen kam es auf der B50, in der Höhe von Argenthal, zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach ersten Ermittlungen fuhr ein Pkw-Fahrer, offensichtlich aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstandes zum Vorausfahrenden, auf diesen auf. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrer leicht verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden.

Fahren ohne Fahrerlaubnis:

Am Freitagmittag wurde in Büchenbeuren ein Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrer lediglich im Besitz einer Fahrerlaubnis eines Staates außerhalb der EU war. Da dieser jedoch schon mehrere Jahre in Deutschland lebte und seine Fahrerlaubnis bisher noch nicht umschreiben hat lassen, wurde nun ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Am Sonntagmorgen konnte im Bereich Sohren ein weiterer Fahrzeugführer festgestellt werden, welcher ebenfalls ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Auch ihn erwartet nun eine Verfahren wegen Fahrer ohne Fahrerlaubnis.

Fahren unter Drogeneinfluss:

In den frühen Samstagmorgenstunden wurde in Kirchberg eine Fahrzeugführerin kontrolliert, welche ohne Kennzeichen unterwegs war. Es konnte ermittelt werden, dass der Pkw zwar am Vortag zugelassen war, die Fahrerin es aber noch nicht geschafft hatte die Kennzeichen an ihren Pkw zu montieren. Bei der anschließenden Kontrolle der Fahrtüchtigkeit wurde dann festgestellt, dass die Fahrerin augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter der Wirkung eines berauschenden Mittels.

Flucht vor der Polizei:

Am frühen Sonntagmorgen wurde im Bereich Sohren von einer Streife versucht ein E-Bike-Fahrer, welcher in der Dunkelheit ohne Licht unterwegs war, einer Kontrolle zu unterziehen. Der Radfahrer versuchte sich nun durch Flucht dieser Kontrolle zu entziehen. Nach kurzer Verfolgungsfahrt konnte dieser von einer weiteren Streife gestoppt werden. Der Radfahrer versuchte nun seine Flucht zu Fuß, bei einer Außentemperatur von -12° Celsius, in einem Bachlauf fortzusetzen. Hier brach er dann doch relativ schnell sein Vorhaben ab und stellte sich der Polizei. Bei der folgenden Durchsuchung wurde bei ihm eine geringen Menge Haschisch aufgefunden. Dieses dürfte vermutlich auch der Grund für die Flucht gewesen sein. Der Kontrollierte gab gegenüber den Polizeibeamten noch an, dass er zurzeit noch unter Bewährung stehen würde und am kommenden Wochenende eine Haft antreten müsste. Vorliegend dürfte vermutlich davon auszugehen sein, dass das aktuelle Vorgehen des Beschuldigten nun nicht unbedingt zu seiner vorzeitigen Haftentlassung beitragen wird.

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