Einsatzmaßnahme der Bundespolizei Trier vereitelt Straftat – potenzielle Sprayer gestellt

Im Rahmen einer Einsatzmaßnahme am Bahnhof Andernach stellte die Bundespolizei Trier in der Nacht zu Donnerstag drei potenzielle Graffiti-Sprayer fest.

Bei den Personen handelt es sich um einen 20- und 32-jährigen Deutschen, die sich zuvor unbefugt im Gleisbereich aufhielten. Sie trugen szenetypische Graffiti-Kleidung mit Farbanhaftungen. Bei einer Durchsuchung wurden Latexhandschuhe mit alten Farbanhaftungen, Sprühköpfe und ein PKW-Schlüssel eines Skoda Kombi aufgefunden. Im Kofferraum des in der Nähe des Bahnhofs abgestellten PKW befanden sich mehr als 70 Sprühdosen, 1 x Warnweste der Deutschen Bahn, 2 Unisex Warnwesten und mehrere Sprühköpfe.

Während der Maßnahme wurde eine dritte Person - versteckt hinter einer Häuserwand - bemerkt. Dabei handelt es sich um einen 25-jährigen Deutschen. Auch bei ihm wurden Latexhandschuhe mit Farbanhaftungen sowie ein Lackstift aufgefunden.

Alle Graffiti-Utensilien wurden sichergestellt. Frisches Graffiti konnte nicht festgestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzmaßnahme eine geplante Straftat vereitelt hat. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die drei Männer an ihre Wohnanschrift entlassen.

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