Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Mengen – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Dienstagabend (30.01.2024) durchsuchten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal die Wohnung eines 33-Jährigen und eine Gaststätte in Ludwigshafen sowie ein Gartengrundstück des Mannes in Baden-Württemberg. Der Mann steht im Verdacht, mit Kokain in nicht geringer Mengen gehandelt zu haben. Bei den Durchsuchungen stellten die Polizeikräfte u.a. rund 150 Gramm Kokain und ca. 35.000 Euro sicher.

Bei dem Polizeieinsatz kontrollierten Polizeikräfte außerdem einen 30-Jährigen, gegen den ein Haftbefehl bestand. Die Verhaftung konnte der Mann durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro abwenden. Ein 22-Jähriger wurde ebenfalls von Beamten bei dem Einsatz kontrolliert. Da er nicht über einen gültigen Aufenthaltstitel verfügte, wurde eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gefertigt.

Der 33-Jährige wurde bei den Durchsuchungsmaßnahmen vorläufig festgenommen. Er wurde am 31.01.2024 dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Mengen. Der Mann wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

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Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz)
Herr Leitender Oberstaatsanwalt Ströber
Telefon: 06233-80-3352

oder

Polizeipräsidium Rheinpfalz
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