Aus polizeilicher Sicht: Fastnachtsumzug in Mettendorf

Am vergangenen Sonntag, den 04.02.2024 war es wieder soweit. Der Karnevalsverein der Ortschaft Mettendorf richtete ihren alljährlichen Fastnachtsumzug aus. Mit Beginn um 14:11 Uhr dauerte der Umzug in etwa zwei Stunden. Hierbei verlief die Veranstaltung aus polizeilicher Sicht friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Im Anschluss versammelte sich ein Großteil der Besucher im Bereich des Dorfplatzes, sowie im Dorfgemeinschaftshaus zur organisierten After-Zug-Party. Durch Beamte der Polizeiinspektion Bitburg und die Ordnungsbehörde der Verbandsgemeindeverwaltung Südeifel wurden veranstaltungsbegleitend Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Im Ergebnis waren hier einige Verstöße festzustellen. Überwiegend handelte es sich dabei um Jugendliche die hochprozentigen Alkohol und Tabakwaren mit sich führten und konsumierten. Im weiteren Verlauf der Feierlichkeiten kam es zu alkoholbedingten Straftaten und Auseinandersetzungen. Hierbei wurden die eingesetzten Beamten in insgesamt zwei Fällen beleidigt. In einem Fall leistete der Beschuldigte sogar Widerstand bei der Überprüfung seiner Personalien. Ein Beamter der Bereitschaftspolizei verletzte sich hierbei leicht am Knie, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen. Gegen die Beschuldigten wurden entsprechende Strafverfahren eröffnet. Neben einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, einem weiteren Fall der Beleidigung und zwei Körperverletzungsdelikten, kam es auch zu einer Beleidigung auf sexueller Grundlage. Gegen alle betroffenen Personen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Im Laufe des Abends ereignete sich darüber hinaus ein Sturzgeschehen von einem 16-jährigen Jungen. Dieser überkletterte ein Hindernis und fiel ohne Fremdeinwirkung etwa 2-3 Meter tief. Um dem unmittelbar eintreffenden Rettungsdienst die Arbeiten zu erleichtern und Platz zu schaffen, wurde dieser von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt. Der Jugendliche kam zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Neben der Polizeiinspektion Bitburg, der Verbandsgemeindeverwaltung Südeifel und der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm waren auch die Feuerwehr und das DRK vor Ort.

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