Bundespolizei zieht vorläufige Rosenmontagsbilanz in Mainz

Anlässlich des diesjährigen Rosenmontagsumzugs in Mainz war die Bundespolizei mit über 300 Beamtinnen und Beamten im Einsatz, um die Sicherheit der Bahnreisenden zu gewährleisten und Straftaten auf dem Gebiet der Bahnanlagen konsequent zu verfolgen. Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern wurde hierbei von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei aus Hünfeld, Bad Bergzabern sowie der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Direktion Koblenz unterstützt. Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen wurden der Hauptbahnhof Mainz sowie die Bahnhöfe Römisches Theater und Mainz-Kastel schwerpunktmäßig überwacht. Ein Großteil der Besucher nutzte die Bahnhöfe zur Anreise, um an den Fastnachtsfeierlichkeiten in der Innenstadt teilzunehmen. Die Anreise der Närrinnen und Narren mit dem ÖPNV verlief trotz der hohen Besucherzahlen ohne besondere Vorkommnisse. Ein Geschädigter erschien im Bundespolizeirevier Mainz und zeigte den Diebstahl seines Laptops und seiner Jacke aus einem Schließfach am Hauptbahnhof an. Nachdem Ende der Veranstaltung begaben sich die Teilnehmenden zum Hauptbahnhof Mainz und zum Bahnhof Römisches Theater, um die Heimreise anzutreten. Während des Einsatzverlaufs kam es nach einer Gleisüberschreitung am Bahnhof Römisches Theater zu einer Widerstandshandlung durch einen 20-jährigen Deutschen. Hierbei wurde eine Beamtin leicht verletzt, konnte ihren Dienst aber fortsetzen. Aufgrund einer Person im Gleisbereich in der Nähe der Zwerchallee musste die Strecke kurzzeitig zwischen 17:00 Uhr bis 17:19 Uhr gesperrt werden. Am Bahnhof Römisches Theater kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in Folge einer Beleidigung. Im Hauptbahnhof Mainz kam es zu einer weiteren Widerstandshandlung, bei der ein Polizist in den Finger gebissen wurde. Er wurde medizinisch versorgt und konnte seinen Dienst fortsetzen. Durch die Bundespolizei wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bis zum Zeitpunkt der Pressemitteilung kam es insgesamt zu vier Körperverletzungsdelikten. Weiterhin wurde ein Diebstahl während des Einsatzverlaufs verzeichnet.

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