Montabaur. Karnevalsbilanz der Polizeiinspektion Montabaur

Die Polizei Montabaur blickt auf einsatzreiche Karnevalstage zurück, ohne dass es dabei aber zu gravierenden Straftaten kam. Im Rahmen der rund 60 Karnevalsveranstaltungen, davon 15 Umzüge, im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Montabaur kam es insgesamt zu 14 Körperverletzungsdelikten, die jedoch meist glimpflich endeten. Leidglich in Maxsain kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der eine Person von einer Mauer gestoßen wurde und sich dabei Verletzungen zuzog, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. In sieben Fällen musste die Polizei eingesetztes Security-Personal bei der Durchsetzung von Platzverweisen unterstützen. Bei Jugendschutzkontrollen an verschiedenen Örtlichkeiten konnten nur wenige Jugendliche festgestellt werden, die sich nicht an die Jugendschutzbestimmungen hielten. Die Anzahl der Getränke und Zigaretten die vor Ort entsorgt werden mussten hielt sich daher auch in Grenzen. Verkehrskontrollen führten zur Feststellung von fünf Fahrern die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein Fahrzeug führten. Bei einem Verkehrsunfall in Wölferlingen an Schwerdonnerstag stand der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss. Blutprobe und vorläufige Sicherstellung des Führerscheines waren die Folge. Die beiden Insassen der beteiligten Fahrzeuge wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Trotz der genannten Begleiterscheinungen zieht die Polizei ein positives Fazit. Frohsinn und Geselligkeit prägten die zahlreichen Veranstaltungen, bei denen die Einsatzkräfte überwiegend auf fröhlich feiernde Menschen trafen.

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