Bundespolizei Trier – Ereignisse vom Wochenende

Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen stellte die Bundespolizei Trier am vergangenen Wochenende neben 45 Fahndungstreffern mehrere unerlaubt eingereiste Personen sowie Verstöße gegen das Straf-und Betäubungsmittelgesetz fest.

Zwei Personen äußerten ein Schutzersuchen und wurden der Erstaufnahmeeinrichtung Trier zugeführt. Vier Personen mussten aufgrund nicht-schengenwirksamer Aufenthaltstitel wieder nach Frankreich, bzw. Belgien zurückreisen; insgesamt neun Personen wurden den Ausländerbehörden Trier und Koblenz übergeben.

Im Bereich der Außengrenzkontrollen am Flughafen Hahn wurde ein albanischer Staatsbürger, der sich zuvor bei der Ausreisekontrolle nach Irland mit einem gefälschten griechischen Reisepass auswies, über den Flughafen Frankfurt/Main in sein Heimatland abgeschoben. Weiterhin wurde eine Einreiseverweigerung aufgrund Nichteinhaltung der Einreisevoraussetzungen ausgesprochen. Elf aus dem osteuropäischen und nordafrikanischen Raum stammende Reisende hielten sich bis zu 73 Tage zu lange im Bundesgebiet auf. Sie reisten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen über den Flughafen Hahn in ihre jeweiligen Heimatländer aus. Gegen alle Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht eingeleitet.

Im Bereich Trier und Koblenz wurden drei Haftbefehle mit einer Gesamtgeldstrafe von 3.400 Euro wegen Sachbeschädigung und Verkehrsdelikten vollstreckt.

Die Überprüfung eines 30-jährigen Fahrers eines Klein-Transporters ergab, dass im bereits 2023 unanfechtbar die Fahrerlaubnis für Deutschland entzogen wurde. Ein 28-jähriger Franzose führte sein Fahrzeug unter Einfluss berauschender Mittel. Zudem wurden im Fahrzeug kleine Mengen Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Weiterhin wurden verschiedene Verstöße im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität, bzw. der Eigentumsdelikte - hier Verstöße wegen Diebstahls, Sachbeschädigung, Erschleichens von Leistungen und Betrug - zur Anzeige gebracht.

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Stefan Döhn
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