Polizeiliche Maßnahmen im Trierer Palastgarten

Die Polizei Trier führte auch in der vergangenen Woche verschiedene Einsatzmaßnahmen zur Bekämpfung der sog. Straßenkriminalität im Trierer Palastgarten durch.

Bei einem Einsatz am Mittwoch, 21. Februar, kontrollierten Kräfte der Kriminalpolizei und der Bereitschaftspolizei mehrere Personen im Bereich des dortigen Kiosk. Neben jeweils geringen Mengen eines verbotenen Betäubungsmittels und eines verschreibungspflichtigen Medikaments konnten dabei auch potentielle Einkünfte aus Drogengeschäften, ein zugriffsbereites sog. Cuttermesser und mutmaßliches Diebesgut aufgefunden und sichergestellt werden.

Ein 23-jähriger Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst aus dem Gewahrsam entlassen, entblößte sich jedoch im Außenbereich vor der Polizeiinspektion Trier, woraufhin er von den Beamten erneut in Gewahrsam genommen werden musste. Hierbei leistete er Widerstand gegen die Vollstreckungsbeamten, spuckte nach den Beamten und versuchte, eine Dienstwaffe zu ergreifen.

Während einer der Personenkontrollen wehrte sich zudem ein 27-jähriger Mann gegen das Anlegen der Handfesseln und versuchte einem Beamten ins Gesicht zu schlagen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Trier wurden die beiden Beschuldigten vorläufig festgenommen und am Donnerstag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Trier vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Sie wurden daraufhin einer Haftanstalt zugeführt.

In den vergangenen Tagen hatten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Trier, unterstützt von Diensthundeführern, die Kontrollintensität im Palastgarten erhöht. Dabei förderten sie neben geringen Mengen unerlaubter Cannabis- und Amphetaminprodukte auch Pfeffersprays und Cuttermesser aus dem Gebüsch und versteckten Erddepots hervor.

Die Polizei wird auch weiterhin verstärkt Kontrollen im gesamten Palastgarten sowie an anderen Orten in der Stadt durchführen.

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