Versuchte Erpressung per E-Mail

Am Montagmorgen (04.03.2024, gegen 10:45 Uhr) erhielt ein 75-Jähriger aus Ludwigshafen eine Mail, in der er aufgefordert wurde 650 Euro auf ein Bitcoin-Wallet einzuzahlen. Der unbekannte Täter erpresste den Senior mit der Veröffentlichung von pornografischen Bildern und Videos von ihm im Internet, wenn er das geforderte Geld nicht einzahlt. Der Mann ging nicht auf die Forderung ein und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Erpressung im Internet zu schützen:

   -Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren 
online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder 
Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, 
sogenannter Malware, zu schützen.
   -Prüfen Sie, ob Ihr Gerät durch eine Schadsoftware befallen ist 
und bereinigen Sie diese. Auf der Internet-Seite www.bsi.bund.de 
finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Falls Sie bereits erpresst werden:

   -Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung 
meist nicht auf. -Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten 
mittels Screenshot. -Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Ihre 
zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere 
Dienststellensuche www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/ . Oder 
erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache 
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Monia Knis
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.