Widerstand

Am Mittwochabend (06.03.2024) wurde die Polizei alarmiert, da eine 40-Jährige im Stadtteil Süd von ihrem 43-jährigen getrenntlebenden Mann belästigt und bedroht wurde. Durch die alarmierten Polizeikräfte sollte der aggressive 43-Jährige gefesselt werden. Hiergegen wehrte er sich und wollte die Beamten angreifen. Diese konnten den Mann fixieren und ihm Handschellen anlegen. Da der 43-Jährige stark alkoholisiert war, wurde ihm zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe in der Polizeidienststelle entnommen. Er muss sich nun wegen der Bedrohung seiner Noch-Ehefrau und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Zudem musste er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren. Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung oder online Beratung für Frauen bei Gewalterfahrung (ludwigshafen.de). In akuten Bedrohungssituationen wählen Sie die Notrufnummer 110.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
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