Erneuter Widerstand gegen Einsatzkräfte – Polizist ins Gesicht gespuckt

Während eines Einsatz nach einem Körperverletzungsdelikt spuckte ein 56-jähriger Beschuldigter einem Polizisten ins Gesicht. Ihm wurde eine Spuckschutzhaube angelegt.

Der 56-jährige war am Samstagnachmittag, gegen 17 Uhr als Täter einer kurz zuvor begangenen Körperverletzung in der Schillerstraße in Mainz benannt worden und sollte einer Kontrolle unterzogen werden.

Im Rahmen der Kontrolle verweigerte er die Angabe seiner, für ein Ermittlungsverfahren notwendigen Personalien und sollte nach Ausweisdokumenten durchsucht werden. Hierbei sperrte er sich erheblich, lehnte jede Mitwirkung ab und beschimpfte die eingesetzten Polizisten mit einer hohen Aggressivität. Zur weiteren Durchsuchung und Verhinderung eines Angriffs wurden ihm Handfesseln angelegt und er zu Boden gebracht. In dieser Situation spuckte er einem Polizisten ins Gesicht, woraufhin er mit einem einfachen Schlag am weiteren Spucken gehindert und ihm eine Spuckschutzhaube über das Gesicht gezogen wurde.

Seine Personalien konnten sodann festgestellt und überprüft werden. Der 56-jährige ist bereits über 130 mal polizeilich in Erscheinung getreten. Darunter eine Vielzahl Aggressionsdelikte. Zum Ausschluss ernsthafter Verletzungen wurde er durch Rettungskräfte untersucht und im Anschluss aus der Maßnahme entlassen.

Gegen 21:00 wird er durch Einsatzkräfte der Bundespolizei aufgrund eines erneuten Aggressionsdeliktes in Gewahrsam genommen und verblieb dort zunächst in einer Zelle. Auch hier verweigerte er zunächst die Angabe seiner Personalien.

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