Vorsicht vor falschen Postboten

Am Mittwochabend (17.04.2024) erhielt ein 49-jähriger Ludwigshafener einen Anruf von einem vermeintlichen Postboten. Dieser fragte den 49-Jährigen für eine angebliche Lieferung nach seiner Adresse. Außerdem solle der Angerufene einen Code bestätigen. Der Ludwigshafener erhielt einen Code per SMS, welchen er dem Betrüger übermittelte. Anschließend wurden die Daten des Mobilfunkkontos des 49-Jährigen manipuliert und eine eSIM bestellt. Der 49-Jährige konnte die eSIM noch deaktivieren, bevor weiterer Schaden eingetreten ist.

Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor dieser Masche zu schützen:

   -Geben Sie am Telefon niemals persönliche Daten heraus.
   -Legen Sie im Zweifel den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
   -Geben Sie Codes oder PIN-Nummern, niemals an die Dritte weiter.
   -Melden Sie Manipulationsversuche sofort dem jeweiligen Anbieter 
und veranlassen Sie die Sperrung betroffener Dienste.
   -Ändern Sie Ihre Zugangsdaten zu Onlinediensten.
   -Verdächtige oder unerwünschte Anrufe können Sie auch der 
Bundesnetzagentur unter https://s.rlp.de/cOO2R melden.
   -Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre 
örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   -Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Ghislaine Wymar
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.