Hohe Bußgelder und Fahrverbote bei der Verkehrsüberwachung mit dem zivilen ProViDa-Messfahrzeug der Polizeiautobahnstation Heidesheim

In der vergangenen Woche wurden erneut zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt, die zu empfindlichen Bußgeldern und teilweise zu mehrmonatigen Fahrverboten führen.

Auf der A61 wurde eine Verkehrsteilnehmerin mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 45 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit kontrolliert. Die Fahrerin muss nun mit einer empfindlichen Geldbuße und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Auf der A643 stoppten Polizeibeamte ein Fahrzeug, das auf dem linken Fahrstreifen einem anderen Fahrzeug mit äußerst geringem Sicherheitsabstand folgte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer unterwegs zu seiner eigenen Verlobungsfeier war. Ein weiteres Fahrzeug wurde aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 51 km/h angehalten. Beide Fahrer erwarten nun erhebliche Geldbußen sowie Fahrverbote.

Nachdem ein junger Mann aus Mainz auf der A60 wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung kontrolliert wurde, entdeckten Polizeibeamte einen aktivierten Blitzerwarner der Herstellungsmarke OOONO im Armaturenbrett seines Fahrzeugs. Dieses Gerät wurde umgehend sichergestellt, da die Verwendung solcher Warnsysteme gesetzlich untersagt ist.

Die Verkehrsdirektion Mainz wird auch zukünftig verstärkt auf den Einsatz ziviler ProViDa-Messfahrzeuge zur effektiven Überwachung des Straßenverkehrs setzen, damit potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig erkannt und Verstöße konsequent geahndet werden können. Diese spezialisierten Fahrzeuge ermöglichen gezielte Kontrollen, um die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen nachhaltig zu verbessern und dadurch das Unfallrisiko zu reduzieren.

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