Betrugsversuche

Bei der Polizei Kirchheimbolanden gingen an Allerheiligen mehrere Meldungen über falsche Polizeibeamte ein. Im Rahmen von Telefongesprächen wurde mittels erfundener Geschichten versucht, das Gegenüber massiv unter Druck zu setzen, um so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen.

Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps Ihrer Polizei:

   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu 
     auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 
     an.
   - Sind Sie sich unsicher, beenden Sie sofort das Gespräch. Das ist
     keinesfalls unhöflich!
   - Benutzen Sie bei einem Rückruf, wenn möglich, ein anderes 
     Telefon. Sie können sich aber auch gerne an ihre örtliche 
     Polizeidienststelle wenden.
   - Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten preis.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie 
     Betrügern keine Chance.
   - Beharrliches Nachfragen schreckt Betrüger ab. Fragen Sie den 
     betreffenden Polizeibeamten nach seinem Namen, seinem Dienstgrad
     und seiner Dienststelle und rufen Sie die betreffende 
     Dienststelle an, um sich nach dem betreffenden Polizeibeamten zu
     erkundigen. Suchen Sie hierbei die Nummer der Dienststelle 
     selber aus dem Telefonbuch heraus, nutzen Sie das eigene Telefon
     und wählen Sie die Ziffern selber.
   - Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie 
     gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z.B. Nachbarn oder 
     nahe Verwandte.
   - Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Kirchheimbolanden
Telefon: 06352 911 - 2700
E-Mail: [email protected]
http://ots.de/2CD7bx