Betrug mittels Kurznachrichtendienst (33/2602)

Bereits am 23.02.2022 wurde eine 69-jährige Geschädigte mittels Messenger-Nachrichten kontaktiert, wo sich der Täter als ihr Sohn ausgab und aufgrund eines defekten Mobiltelefons eine neue Nummer habe und keine dringenden Überweisungen mehr durchführen zu können. Aus ahnungsloser Hilfsbereitschaft heraus überwies die Geschädigte in zwei Schritten insgesamt 2200 Euro. Erst nach zwei Tagen trat die Geschädigte über die gewohnte Nummer mit ihrem Sohn in Kontakt, weshalb der Betrug auffiel und die Polizei eingeschaltet wurde.

Die Polizei rät:

   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als 
     Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht 
     sofort erkennen.
   - Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch 
     die Stimme und sprachlichen Besonderheiten des Anrufers ein.
   - Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in 
     Ihrem Telefon angezeigt wird.
   - Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden, rufen Sie nicht 
     zurück!
   - Geben Sie kein Geld in fremde Hände!
   - Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste 
     Polizeidienststelle: Notrufnummer 110

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Ludwigshafen
Pressestelle
Polizeiinspektion Speyer
Telefon: 06232-137-262 (oder -0)
E-Mail: [email protected]
www.polizei.rlp.de/pd.ludwigshafen

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