Betrugsmasche über WhatsApp und Telefon

Eine 71-Jährige erhielt über den Messenger Dienst WhatsApp eine Nachricht ihres angeblichen Sohnes. Unter einem Vorwand, eine Rechnung bezahlen zu müssen, überwies die Dame ihrem vermeintlichen Sohn einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag. Hiernach brach der Kontakt ab und die 71-Jährige bemerkte den Betrug. Eine 68-Jährige erhielt am gestrigen Abend einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Laut dem Polizisten sei in der Nachbarschaft der Dame eingebrochen worden und die Polizei wolle sich nochmals melden. Auch hierbei handelt es sich um eine gängige Betrugsmasche. Die Betrüger versuchen durch geschickte Gesprächsführung Informationen über Wertsachen zu erlangen. Die Polizei rät: - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger-Dienste sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Schifferstadt
Telefon: 06235 495-4209 (oder -0)
E-Mail: [email protected]
https://www.polizei.rlp.de/?id=1377

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.