Betrugsmasche per WhatsApp – Täter erbeuten vierstelligen Geldbetrag

Am vergangenen Wochenende fielen ein 65-jähriger Wormser und eine 77-jährige Frau aus dem Landkreis Alzey-Worms einer betrügerischen WhatsApp-Nachricht zum Opfer. In beiden Fällen gab sich der Täter/ die Täterin in einer Nachricht von einer unbekannten Rufnummer als Sohn/ Tochter aus. Die neue Rufnummer wurde mit einem Defekt des Handys erklärt. Anschließend bat das Gegenüber um Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages. Der Betrug fiel in beiden Fällen erst nach der Überweisung auf.

Bei diesen WhatsApp-Nachrichten handelt es sich um eine Betrugsmasche in der eine vermeintlich verwandte/ bekannte Person per Textnachricht schildert, dass sie eine neue Telefonnummer habe und sich derzeit in einer finanziellen Notlage befinde. Sodann wird der Empfänger der Nachricht um einen vierstelligen Geldbetrag gebeten, welcher meist an dritte Personen oder Firmen überwiesen werden soll.

So schützen Sie sich vor Betrug per WhatsApp:

-Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.

   -Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer 
nach.
   -Geldüberweisungen über Whatsapp und andere Messenger sollten 
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   -Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
Nachrichtendienstes.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Worms
Pressestelle

Telefon: 06241 852-2040
www.polizei.rlp.de/pd.worms

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