Radfahrer stürzt nach Alkoholkonsum

Am Mittwochabend war ein 75-jähriger Radfahrer auf der Saarlandstraße unterwegs, als er ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Fahrrad verlor und stürzte. Er zog sich leichtere Verletzungen zu und wurde von einer Rettungswagenbesatzung versorgt. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei konnten bei dem Mann Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Aufgrund dessen wurde dem 75-Jährigen im Anschluss in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihn könnte eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe erwarten. Außerdem überprüft die jeweils zuständige Führerscheinstelle auch bei Verkehrsstraftaten, die mit einem Fahrrad begangen werden, ob eine Geeignetheit des Unfallverursachers für den öffentlichen Straßenverkehr vorliegt. Schlimmstenfalls kann ein solcher Radunfall unter Alkoholeinfluss den Führerschein kosten.

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