L 285 / L 284 – Bauarbeiten des Knotenpunktes in Herdorf werden fortgesetzt; Brückenneubau steht nun an

Im Laufe diesen Tages wird die bestehende Umleitungsbeschilderung auf den nun folgenden Brückenneubau angepasst. Dies hat zur Konsequenz, dass ab dem Abend des 3. April auch die bestehende Verbindung Daaden-Betzdorf bis September 2023 für die Verkehrsteilnehmer nicht mehr zu nutzen ist.

Vorbereitenden Arbeiten, gerade in Hinblick der Kampfmitteluntersuchung und Fräsarbeiten an der Straße, machen es erforderlich, die Strecke noch vor Ostern zu sperren, damit am 11. April ein Großbohrgerät die neuen Bohrpfähle setzen kann.

Parallel zum Brückenneubau sind von den Verbandsgemeindewerken Herdorf noch Arbeiten im Glockenfeld und in der Hellerstraße umzusetzen. Hier werden die bestehenden Wasserleitungen und Kanäle durch neue Leitungen ersetzt.

Im Glockenfeld in Richtung Daaden sind Arbeiten bis hinter die Homscheidstraße auszuführen. Daher wird es für die Anlieger der Wiesenstraße und Königsmauer auch gesonderte Verkehrsregelungen, teils mit Ampel, geben.

Weiterhin plant der LBM, in der Hauptstraße ab der Kirche in Richtung Fachmarkzentrum auf ca.  600m die Fahrbahn partiell in Stand zu setzen. Hierzu erfolgt noch eine gesonderte Mittelung an die Anlieger. Die Zufahrt Lidl bleibt dabei jederzeit möglich.

Ab Anfang Juni 2023 sollen die Verkehrsteilnehmer die Verbindung Daaden – Neunkirchen unter halbseitiger Verkehrsführung mit Ampel wieder nutzen können.

Geplant ist, dass die Bauarbeiten an der Fahrbahn im Laufe des Monats September 2023 zum Abschluss kommen. 

Die Umleitung erfolgt weiterhin großräumig über Grünebach/Alsdorf bzw. Neunkirchen-Burbach-(Wasserscheide)-Emmerzhausen, da für den Schwerverkehr innerörtlich keine offiziellen direkten Umleitungen in Herdorf zu Verfügung stehen.

Es wird auch jetzt schon darauf hingewiesen, dass die Burgstraße für den Verkehr aus Richtung Betzdorf und Siegen nicht durchgängig befahren werden kann.

Die Vorhabenträger der Baumaßnahme investieren gemeinschaftlich ca. 2.900.000 Euro in das Bauvorhaben, wobei 2.000.000 Euro hier vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden.

Für etwaige Beeinträchtigungen bitten die Vorhabenträger gemeinschaftlich weiterhin um Verständnis.

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