Vorsicht bei privaten Online-Geschäften!

Zum Glück noch rechtzeitig gemerkt hat eine junge Frau aus dem Stadtgebiet, dass jemand versucht, sie hereinzulegen. Wie die 20-Jährige bei der Polizei anzeigte, hatte sie ein Verkaufsangebot auf einer Anzeigenplattform im Internet inseriert. Am Montagabend meldete sich eine vermeintliche Interessentin und gab vor, den Gegenstand kaufen zu wollen. Für die finanzielle Abwicklung wolle sie das Zahlsystem des Anzeigenportals nutzen.

Kurz darauf erhielt die 20-Jährige eine Mitteilung über den - angeblichen - Eingang einer Bezahlung. Die junge Frau wurde aufgefordert, sich mit ihrem Handy über ihre Banking-App anzumelden - was sie auch tat.

Als sich dann allerdings noch einmal der vermeintliche Support-Service meldete und sie aufforderte, die Schritte zu wiederholen, fiel der 20-Jährigen auf, dass es bereits nach ihrer ersten Anmeldung einen unbefugten Zugriff auf ihr Konto gab und 100 Euro auf ein fremdes Konto überwiesen wurden. Die Frau stoppte daraufhin alle Transfers und schaltete die Polizei ein. Die Ermittlungen laufen. |cri

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