Betrug über WhatsApp

Bereits am 27.03.2023 erhielt eine 71-Jährige eine SMS, vermeintlich von ihrem Sohn. Der falsche Sohn behauptete, er habe eine neue Nummer. Nach einer Kontaktaufnahme über den Messanger-Dienst "WhatsApp" bat er sie schließlich um Geld. Dieser Bitte kam die 71-Jährige nach und überwies ihm etwa 4.000 Euro.

Dieser Betrug ist kein Einzelfall. Indem die Betrügerinnen und Betrüger durch geschickte Gesprächsführung ein Vertrauensverhältnis herstellen und ganz bewusst an die elterliche Fürsorge appellieren, gelingt es ihnen immer wieder Geld zu erbeuten.

Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei:

   - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten 
     Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht 
     automatisch ab.
   - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
     nach.
   - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten 
     immer misstrauisch machen und überprüft werden.
   - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten 
     Nachrichtendienstes.
   - Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre
     örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den 
     Sachverhalt über unserer Online-Wache: 
  www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 
     963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen 
     kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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