Betrugsversuche sofort erkannt

Telefonbetrug hat viele Gesichter.

In Ludwigshafen erhielt eine 40-Jährige einen Anruf, angeblich von einem Polizeibeamten. Dieser behauptete, sie habe eine Straftat begangen und müsse nun über 3000 Euro Strafe zahlen. Die 40-Jährige erhielt zudem eine Mail, vermeintlich vom Bundeskriminalamt, in welcher die Behauptung erneut aufgegriffen und abermals Geld gefordert wurde. Auf keine der Forderungen ließ sich die Ludwigshafenerin ein.

Auch ein 71-Jähriger erstattet Anzeige. Er hatte eine SMS erhalten, angeblich von der Deutschen Post. In dieser wurde behauptet, er müsse für die Zustellung seines Pakets weitere Gebühren zahlen. In diesem Zusammenhang sollte er auf einen Link klicken. Hiervon ließ sich der 71-Jährige nicht täuschen.

Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Fast immer zielen die Betrugsmaschen des "Enkeltricks" oder des "falschen Polizeibeamten" auf Seniorinnen und Senioren ab. Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963 - 1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel "Falsche Polizeibeamte", "Enkeltrick" oder sogenannte "Schockanrufe" und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
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