Fiese Masche: WhatsApp-Betrug

Die Masche, bei der Betrüger ihre Opfer über SMS und/oder WhatsApp kontaktieren, sich als Angehörige ausgeben und um Geld bitten, reißt nicht ab. Durch geschickte Gesprächsführung erschleichen sich die Täter das Vertrauen der Angeschriebenen und appellieren ganz bewusst an die familiäre Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Zuletzt wurde in Ludwigshafen eine 78-Jährige kontaktiert. Sie erhielt am 07.08.2023 eine Nachricht, vermeintlich von ihrer Tochter. Der Betrugsversuch fiel auf, als sie nach dem Austausch weniger Nachrichten telefonischen Kontakt zu ihrer wahren Tochter aufnahm. Schnell war klar, dass diese keine neue Nummer hat und die 78-Jährige verständigte die Polizei. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten

Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.

   - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer

nach.

   - Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten

immer misstrauisch machen und überprüft werden.

   - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten

Nachrichtendienstes.

   - Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre

örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.

   - Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621

963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/messenger/#c26868 finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Hannah Berens
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: [email protected]
https://s.rlp.de/86q

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